An Frank Bauer, dem Landratskandidat der Fürther SPD wurden in letzten Wochen immer wieder Beschwerden von Bürger herangetragen: An vielen Ortseingängen wird zu schnell gefahren. Deshalb hat die SPD-Kreistagsfraktion im Juni dieses Jahres einen Antrag an die Kreisverwaltung gestellt, diesbezüglich einen Lösungsvorschlag zu erarbeiten.
Um sich ein besseres Bild machen zu können waren in Raindorf vor Ort: von rechts: Harry Scheuenstuhl, MdL, Frank Bauer, Jörg Lehnberger, Peter Lerch, Irenes Franz, Christian Flory.
SPD-Kreistagssprecher Harry Scheuenstuhl, MdL, verwies in seinem Antrag auf die offensicht-lichen Gefahren für die Bevölkerung. „Leider hat der Landrat diese Problematik auf die leichte Schulter genommen.“ so Scheuenstuhl, denn die Antwort der Verwaltung war, die Kommunen sollen mehr „Blitzen“, also mehr kontrollieren. „Dieser Vorschlag ist an den betroffenen Stellen nicht sinnvoll.“ meint Frank Bauer. Er nennt die konkreten Gefahren-punkte in Keidenzell, Burggrafenhof, Kirchfarrnbach, Dürrnfarrnbach und Raindorf.
„Wenn man die Vorschriften der Verkehrsüberwachung einhält erkennt man, dass wirkungsvollere Lösungen gebraucht werden.“ führt Jörg Lehnberger, Bürgermeisterkandidat in Veitsbronn aus. Irene Franz, Bürgermeisterkandidatin in Langenzenn verweist auf Burggrafenhof, wo man im Zuge der aktuellen Straßenbauten verkehrsberuhigende Maßnahmen ohne Probleme integrieren könnte. Dabei denkt Scheuenstuhl, MdL, an „Tropfen“ in der Fahrbahn oder an Verschwenkungen. „Diese Maßnahmen sind nicht billig, aber müssen Zug um Zug in den nächsten Jahren mit eingeplant werden.“ erläutert Frank Bauer und bietet an, dass er die Beschwerden der Bürgerinnen und Bürger gerne sammelt und wieder in den Kreistag einbringt.