Frank Bauer, seit sieben Jahren Ortsvereinsvorsitzender der Steiner SPD, wird durch einen einstimmigen Beschluss des Kreisvorstands für den Landratsposten empfohlen, der bei der Kommunalwahl am 16. März 2014 von den Landkreisbürgern neu gewählt wird.
Die endgültige Nominierung und Kandidatenkür wird in einer Aufstellungskonferenz Ende November durch die Delegierten vorgenommen.
Der 44-jährige Betriebswirt wohnte mit seiner Familie lange Zeit in Stein, bevor er gemeinsam mit seiner Frau und den beiden Kindern 2009 nach Zirndorf zog.
Als wichtigen Baustein seines Programms nennt Bauer die konsequente Umsetzung der Energiewende – hiervon würden viele Bereiche wie Verkehr, Wirtschaft tangiert – und natürlich auch das Thema „bezahlbares Wohnen“. Die große Politik müsse Rahmenbedingungen schaffen, die tatsächliche Umsetzung findet aber bei den Bürgern, also auf kommunaler Ebene statt.
Gegen einen amtierenden Mandatsträger anzutreten sei sicherlich eine schwierige Aufgabe und große Herausforderung, so Bauer. Er will die verbleibenden knapp fünf Monate dazu nutzen, sich in Vereinen und Verbände vorzustellen und in vielen Gesprächen mit Landkreisbürgern quasi den Puls des Landkreises zu spüren. Aus diesem Grund würde er sich auch über entsprechende Einladungen freuen und sich auch die benötigte Zeit dafür nehmen.